Ausstellungen / Events
"Menschen und Orte - Kalifornische Begegnungen" , Café Blickwechsel der Diakonie
Leipzig, April - August 2024 - Vernissage 12. April
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Leipzig, April - August 2024 - Vernissage 12. April
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File Size: | 66 kb |
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"Es war einmal... Unerzählte Geschichten aus vergangenen Tagen", Budde Haus, Leipzig
September - Dezember 2023
"Once upon a Time... Untold Stories from Better Days", Cafe Seventy8, San Francisco, Februar 2024
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"Leipzig Snippets", Cafe Seventy8, San Francisco, California, Feb 2023
Together we raised a decent amount of donations to benefit the Syrian and Turkish earthquake victims as well as the shooting victims' families in Half Moon Bay. Thank you all again for your generosity! And I didn't have to take care of shipping the photos back home 😊
Leipzig Snippets Most of my photography is about places, especially cities. They are like an open history book. At the same time they are the reflection of the actual presence, the expression of life itself. This is the fascination of cities: They are living organisms, old wise spirits that have seen more than the current population. They are the outcome of many dreams, visions, also errors and mislead ideas. To me a good and exciting first approach to a new place - before I get too deep into the historical facts and backgrounds and too much into knowledge with all its biases - is, to just browse and encounter some visual and atmospheric impressions of the city. It always feels like a first „date“ with a person. Is it possible to capture the face of a city in a few images? Or in a few days? Certainly not. It takes years to explore, understand and capture the soul and character of a city, and actually a whole big picture book. After living in Leipzig for over 5 years now, I am very pleased about the opportunity in this beautiful cafe to bring a few snippets of my “new“ home to my former one, San Francisco. Just as I did the other way around in the past few years by showing images of California and SF in Leipzig several times. I have tried to select a few typical architectural structures, some of them romantic and pretty, some of them rather industrial and more on the rough side. An obvious specialty of this East German city is the omnipresent coexistence of loveliness and roughness which creates a certain interesting tension. Caused by the destructions of World War II, but even more by 40 years of abandoning during the socialist system of the GDR, many historic buildings crumbled and vanished, being replaced by the typical GDR „Plattenbau“ settlements. But the vast majority of the old architecture could be saved, conserved or reconstructed and gained back their old splendor after the fall of the Wall during the past 30 years. Today, Leipzig is a lively, growing and beautiful city of more than 600.000 inhabitants which attracts a young population, which kept its centuries-old world class music tradition and has developed a remarkable contemporary international Art scene and creative subculture. Ute Kuschnereit |
Pacific Art League, Palo Alto, California: "It's Only Human", June 3 - June 22, 2022
"Honorable mention" for one of my three participating black and white photos
https://raspberry-fiddle-ewml.squarespace.com/human
"Honorable mention" for one of my three participating black and white photos
https://raspberry-fiddle-ewml.squarespace.com/human
Nacht der Kunst - Samstag, 4. September 16:00 - 24:00
Budde-Haus, Lützowstraße 19, Leipzig
Außer an dem Abend werden meine "Zeitlose Augenblicke" noch bis zum 14. September, und vor allem dann da (Tag des offenen Denkmals) im Salon des Budde-Hauses zu sehen sein. Die Nacht der Kunst sollte allerdings niemand verpassen!!
Budde-Haus, Lützowstraße 19, Leipzig
Außer an dem Abend werden meine "Zeitlose Augenblicke" noch bis zum 14. September, und vor allem dann da (Tag des offenen Denkmals) im Salon des Budde-Hauses zu sehen sein. Die Nacht der Kunst sollte allerdings niemand verpassen!!
Zeitlose Augenblicke
„Der Augenblick ist zeitlos.“ — Leonardo Da Vinci
Was lässt die Zeit im Augenblick verschwinden? Seine Kürze? Ich denke nicht, denn die Millisekunde eines Augenblicks ist bereits Zeit.
Für mich sind es zum einen Momente der Absichtslosigkeit, des Eintauchens in das Spiel oder eine Tätigkeit, des „Zeit-Vertreibs“ und der Selbstvergessenheit, dessen was auch als „flow“ bezeichnet wird, die die Zeit gefühlt bedeutungslos machen, die den Augenblick der Zeit entziehen.
Zum anderen sind es die Momente, in denen mein Auge auf etwas blickt, das über mich selbst hinaus weist, das sich meinem Einfluß und Urteil entzieht, mich in staunendes Geschehenlassen zwingt und mich durch den faszinierenden Anblick, eben den Augen-Blick, die Zeit nicht mehr wahrnehmen lässt.
Diese Augenblicke überdauern die Zeit indem sie ihre Spuren in meiner Erinnerung und Inspiration unauslöschlich hinterlassen.
Es ist die Schönheit, die sich in der Natur in ihrer Erhabenheit immer wiederkehrend und zeitlos besonders in Grenzsituationen wie an Strand und Meer, in der Wüste, bei Sonnenauf- und untergängen und ähnlichen Momenten manifestiert. Meistens ist es die Begegnung mit Weite und einer Ahnung von Unendlichkeit. Aber genauso findet sie in der Ästhetik menschengemachter Lebenswelten, insbesondere der Architektur durch die Jahrhunderte ihren Ausdruck. Wenn dann Natur und Kultur zu einem spannungsreichen Zusammenspiel aufeinandertreffen, fühle ich besonders stark die Zeitlosigkeit des Augenblicks. Das Nebeneinander von menschlichen Maßstäben und der überzeitlichen Dimension der Naturerscheinungen ist es, was diesen Augenblicken besonders eindrücklich ihre Zeitlosigkeit verleiht.
In den großen Alu Drucken zeige ich Beispiele eben dieses Spiels zwischen Architektur und Natur aus meinem Blickwinkel, während ich in den gerahmten Fotografien den Fokus auf einige im zeitlosen Augenblick verweilende Menschen gerichtet habe. Ute K.
Zeitlose Augenblicke
„Der Augenblick ist zeitlos.“ — Leonardo Da Vinci
Was lässt die Zeit im Augenblick verschwinden? Seine Kürze? Ich denke nicht, denn die Millisekunde eines Augenblicks ist bereits Zeit.
Für mich sind es zum einen Momente der Absichtslosigkeit, des Eintauchens in das Spiel oder eine Tätigkeit, des „Zeit-Vertreibs“ und der Selbstvergessenheit, dessen was auch als „flow“ bezeichnet wird, die die Zeit gefühlt bedeutungslos machen, die den Augenblick der Zeit entziehen.
Zum anderen sind es die Momente, in denen mein Auge auf etwas blickt, das über mich selbst hinaus weist, das sich meinem Einfluß und Urteil entzieht, mich in staunendes Geschehenlassen zwingt und mich durch den faszinierenden Anblick, eben den Augen-Blick, die Zeit nicht mehr wahrnehmen lässt.
Diese Augenblicke überdauern die Zeit indem sie ihre Spuren in meiner Erinnerung und Inspiration unauslöschlich hinterlassen.
Es ist die Schönheit, die sich in der Natur in ihrer Erhabenheit immer wiederkehrend und zeitlos besonders in Grenzsituationen wie an Strand und Meer, in der Wüste, bei Sonnenauf- und untergängen und ähnlichen Momenten manifestiert. Meistens ist es die Begegnung mit Weite und einer Ahnung von Unendlichkeit. Aber genauso findet sie in der Ästhetik menschengemachter Lebenswelten, insbesondere der Architektur durch die Jahrhunderte ihren Ausdruck. Wenn dann Natur und Kultur zu einem spannungsreichen Zusammenspiel aufeinandertreffen, fühle ich besonders stark die Zeitlosigkeit des Augenblicks. Das Nebeneinander von menschlichen Maßstäben und der überzeitlichen Dimension der Naturerscheinungen ist es, was diesen Augenblicken besonders eindrücklich ihre Zeitlosigkeit verleiht.
In den großen Alu Drucken zeige ich Beispiele eben dieses Spiels zwischen Architektur und Natur aus meinem Blickwinkel, während ich in den gerahmten Fotografien den Fokus auf einige im zeitlosen Augenblick verweilende Menschen gerichtet habe. Ute K.